„Flex Space“ füllt ehemaliges Roadies Roadhouse-Gelände im Hamburger Stadtteil
HAMBURG TWP. – Die Hamburger Gemeinde verlor einen Treffpunkt, als das Roadies Roadhouse and Saloon am 15. Mai 2014 bei einem Brand zerstört wurde.
Neun Jahre später hat Eigentümer Nick Zander Pläne, das jetzt leerstehende Grundstück 7749 E. M-36 zwischen Pinckney und Whitmore Lake zu sanieren, wo nur noch das alte Roadies-Schild und Reste eines Steinschornsteins übrig sind.
Beamte der Gemeinde haben die endgültige Genehmigung des Lageplans für ein mehr als 22.000 Quadratmeter großes Gewerbegebäude mit Platz für mehrere Geschäftsmieter sowie Parkplatz- und Standortverbesserungen erteilt.
Bei Zander Companies hinterlassene Kommentaranfragen wurden bis Freitag nicht beantwortet.
Der Lageplan zeigt fünf Mieteinheiten mit Laderampen und Sektionaltoren. Vier Einheiten werden etwa 3.400 bis 3.800 Quadratfuß groß sein und die fünfte wird mehr als 7.400 Quadratfuß groß sein.
Das Gebäude wird in den Unterlagen der Gemeinde als „Flex Space“ beschrieben.
Zwar gibt es noch keine Informationen darüber, wer künftige Mieter sein werden, der „Flex Space“ ist jedoch für eine Vielzahl gewerblicher Nutzungen konzipiert.
„Ich denke, der Ansatz mit dem Flex Space ist ein offener Kastenraum, und sie werden wahrscheinlich entsprechend bauen“, sagte David Rohr, Direktor für Stadtplanung und Zoneneinteilung in Hamburg.
Township Supervisor Pat Hohl sagte, er betrachte es als „anpassungsfähig“.
„Es handelt sich um eine adaptive Nutzung, die alle Formen der kommerziellen Entwicklung ermöglicht, die im Bebauungsbezirk (Dorfzentrum) zulässig sind – Einzelhandel, Dienstleistungen, Gewerbe, alles“, sagte Hohl. „Dort kann es einen Schönheitssalon geben, direkt daneben ein Restaurant und direkt daneben eine Buchhandlung.“
Er sagte, die Zoneneinteilung des Grundstücks ermögliche auch Büroräume für dienstleistungsorientierte Unternehmen wie einen Arzt oder einen Buchhalter.
Rohr sagte, einige Nutzungen, etwa in der Leichtindustrie, seien nicht zulässig.
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„Kein Lager, keine Lagerung“, sagte er.
Die großen Sektionaltore an jeder Einheit könnten zum Be- und Entladen genutzt werden, oder ein Unternehmen könnte sie öffnen, um an schönen Tagen frische Luft hereinzulassen.
„Jeder Großbrand in einer Gemeinschaftseinrichtung ist natürlich ein großes Ereignis in der Gemeinde“, sagte Hohl. „Wir freuen uns, dass sie etwas Neues aufbauen, das innovativ ist und dennoch in den Bebauungsbezirk im Dorfzentrum passt, der unser Bebauungsbezirk mit gemischter Nutzung ist.“
– Kontaktieren Sie die Reporterin Jennifer Eberbach unter [email protected].
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